Empathie
ist die gefühlsmäßige Verbindung mit anderen Menschen. Menschen
die dazu fähig sind, nennt man Empathen. Wir benutzen den Begriff
Empathie auch häufig für Einfühlungsvermögen, emotionale Intelligenz oder eine geistige
Perspektivenübernahme. Ich mochte ausdrücken, dass hier nicht die
geistige Perspektivenübernahme gemeint ist, sondern dass es wirklich
darum geht, den anderen zu fühlen oder anders wahrzunehmen.
In
der Psychologie werden Menschen, die diese Fähigkeiten besitzen, oft
auch auch als Hochsensibel bezeichnet. Oft haben Menschen mit diesen
Fähigkeiten einen Leidensdruck, weil sie die eingehenden
Wahrnehmungen und Reize, nicht filtern oder ausblenden können. Für diese Menschen ist es wichtig eine Technik zu lernen, mit der sie sich von den Eindrücken abgrenzen können.
Bei
mir war das zum Glück nicht so. Ich
habe diese Fähigkeit erst vor zwei Jahren langsam entwickelt und
konnte sie so auch ganz gut von meiner alten Wahrnehmung
unterscheiden. Und das macht es mir jetzt auch möglich, erklären zu
können, wie man diese Fähigkeit in sich bewusst fördern kann. Für
einen geborenen Empathen ist es normal, die Emotionen und Informationen von anderen zu empfinden. Für
mich war das wie die Geburt eines neuen Sinnes, den ich nun gezielt einsetzen lerne.
Es
geschah vor ca. zwei Jahren, als sich mein energetisches Herz
öffnete. Das Herzchakra befindet sich in der Mitte der Brust. Es ist nicht das physische Herz gemeint, sondern der Punkt, wo wir Liebe empfinden.
Das war für mich der Beginn, dieser Wahrnehmungen. Dieser Herzöffnung, war die intensive Auseinandersetzung mit Emotionen und die Chakramediation vorangegangen. Ich habe zwar davor auch schon meditiert, aber ich habe damals in der Mediation die Fähigkeit des Nicht Denkens gesucht. Ausserdem habe ich einen Freund, mit dem ich diese Art der Kommunikation immer wieder geübt habe.
Das war für mich der Beginn, dieser Wahrnehmungen. Dieser Herzöffnung, war die intensive Auseinandersetzung mit Emotionen und die Chakramediation vorangegangen. Ich habe zwar davor auch schon meditiert, aber ich habe damals in der Mediation die Fähigkeit des Nicht Denkens gesucht. Ausserdem habe ich einen Freund, mit dem ich diese Art der Kommunikation immer wieder geübt habe.
Als
mich das irgendwann nicht mehr weiter brachte, habe ich das Fühlen
in mein Leben und in meine Meditation eingebaut. Das geschah alles
nicht so ganz freiwillig, denn Krankheit und Depression, haben mich
damals mit meinen verdrängten Emotionen auf schmerzhafte Weise
konfrontiert. Irgendwie ist das alles so geschehen, jedenfalls bin
ich der Ansicht, wer die Emotionen anderer Menschen fühlen möchte,
der muss erst seine eigenen Emotionen fühlen. Wer die Energie anderer
Menschen fühlen möchte, der muss erst seine eigene Energie fühlen
lernen.
Ich bin der Meinung das jeder das lernen kann, der es lernen möchte. Nur funktioniert das vermutlich nicht, wenn man die eigenen Emotionen ablehnt. Man darf also erstmal anfangen mit sich selbst ins reine zu kommen.
Ich bin der Meinung das jeder das lernen kann, der es lernen möchte. Nur funktioniert das vermutlich nicht, wenn man die eigenen Emotionen ablehnt. Man darf also erstmal anfangen mit sich selbst ins reine zu kommen.
Über
Chakren und feinstoffliche Energie habe ich früher schon einmal ein längeren Text verfasst, weshalb ich das jetzt nicht nochmal wiederholen werde. Allerdings muss ich dazu sagen, dass es damals
eher ein theoretisches Bücher Wissen war, welches heute auch im
Erleben ein Teil von mir geworden ist.
Ich befinde mich immer noch auf dem Weg meine Chakren auszugleichen und langsam zu öffnen. Zur Zeit bin ich dabei mir mit meinem Kronenchakra anzufreunden. Das öffen der Chakren ist so wie ich es ehrfahre, ein längerer Prozess, der immer wieder auch Pausen, innehalten und Integration bedarf. Wer sich mit Chakren und feinstofflicher Energie nicht auskennt, sollte den Artikel zuvor einmal lesen.
Ich befinde mich immer noch auf dem Weg meine Chakren auszugleichen und langsam zu öffnen. Zur Zeit bin ich dabei mir mit meinem Kronenchakra anzufreunden. Das öffen der Chakren ist so wie ich es ehrfahre, ein längerer Prozess, der immer wieder auch Pausen, innehalten und Integration bedarf. Wer sich mit Chakren und feinstofflicher Energie nicht auskennt, sollte den Artikel zuvor einmal lesen.
Zu
einigen Chakren wie zb. dem Herzchakra habe ich mittlerweile schon
eine gute und vertrauensvolle Verbindung aufgebaut. Das Herzchakra
ist für mich sowas, wie ein Auge mit dem man etwas sehen kann. Nur
dass es nicht sieht, sondern fühlt.
Eine zweite Wahrnehmung, die ich beim anvisieren von Menschen oft habe, ist eine Empfindung am Stirnchakra.
Ich glaube aber nicht, dass man sich unbedingt mit Chakren auskennen muss, um Formen der Telepathie zu erleben. Die Chakren sind für mich nur Konzepte, die ich benutze um einen Weg zu haben, den ich gehen kann. Es ist förderlich irgendein sprachliches Modell zu haben, mit dem man über die Phänomene sprachen kann.
Viel wichtiger ist, dass man die Fähigkleit besitz, in sich hinein zu fühlen!
Ich unterscheide zwei fühlbare Wahrnehmungen, die ich von Menschen bekomme. Einmal eine energetische Wahrnehmung und einmal eine emotionale Wahrnehmung.
Die energetische Wahrnehmung, nehme ich als Hitze, Kribbeln, Bewegung, energetische Ausdehnung etc. wahr.
Wenn ich einen Menschen fühle, dann ist es, als ob sich unsere Energien verbinden.
Ich glaube aber nicht, dass man sich unbedingt mit Chakren auskennen muss, um Formen der Telepathie zu erleben. Die Chakren sind für mich nur Konzepte, die ich benutze um einen Weg zu haben, den ich gehen kann. Es ist förderlich irgendein sprachliches Modell zu haben, mit dem man über die Phänomene sprachen kann.
Viel wichtiger ist, dass man die Fähigkleit besitz, in sich hinein zu fühlen!
Ich unterscheide zwei fühlbare Wahrnehmungen, die ich von Menschen bekomme. Einmal eine energetische Wahrnehmung und einmal eine emotionale Wahrnehmung.
Die energetische Wahrnehmung, nehme ich als Hitze, Kribbeln, Bewegung, energetische Ausdehnung etc. wahr.
Wenn ich einen Menschen fühle, dann ist es, als ob sich unsere Energien verbinden.
Dabei einstehen auch oft Gefühle von Freude, Liebe und
Verbundenheit. Zumindest dann, wenn die Verbindung tiefer oder
konzentrierter wird.
Ich glaube aber, das beide Seiten diese tiefe Verbindung zulassen müssen, dann kann sich das wirklich wie ein Art verschmelzen anfühlen.
Ich glaube aber, das beide Seiten diese tiefe Verbindung zulassen müssen, dann kann sich das wirklich wie ein Art verschmelzen anfühlen.
Vermutlich
möchte man aber auch gar nicht mit jedem Menschen so einen tiefe
Verbindung eingehen und deshalb grenzt man sich unbewusst und automatisch ab. Das ist eben das, was vielen Empathen fehlt.
Was ich wahrnehme:
Was ich wahrnehme:
Es
gab vor ein paar Jahren wunderschöne Darstellungen von dem
menschlichen Energiekörper, während er sich in einer bestimmten
Emotion befindet.
Würde
ich das was ich wahrnehme visuell darstellen wollen, so würden meine
Eindrücke so ähnlich aussehen. Je nachdem was man gerade im anderen
Vorfindet. Diese Darstellungen zeigen den Energiekörper, in
bestimmten emotionalen Zuständen.
Meistens
fühle ich jedoch einen energetischen Eindruck, bei dem ich mich an den
Chakrapunken orientiere.
Zum Beispiel meine ich Person X am energetischen Fingerabdruck zu erkennen, weil er zb sehr gut geerdet ist und meine Beine anfangen wohlig zu kribbeln.
Natürlich könnte man sagen, gut geerdet, können viele Menschen sein. Ja stimmt. Oft ergibt sich jedoch aus dem Zusammenspiel der Energieempfindungen, eine Art Körperkarte, ähnlich den oberen Abbildungen.
Zum Beispiel meine ich Person X am energetischen Fingerabdruck zu erkennen, weil er zb sehr gut geerdet ist und meine Beine anfangen wohlig zu kribbeln.
Natürlich könnte man sagen, gut geerdet, können viele Menschen sein. Ja stimmt. Oft ergibt sich jedoch aus dem Zusammenspiel der Energieempfindungen, eine Art Körperkarte, ähnlich den oberen Abbildungen.
Die
Energieverteilung an den Chakren verändert sich bei Menschen meist nicht so
schlagartig, wie die Emotionen. Vielleicht fühle ich dann auch noch
die Qualität des Herzchakras meines Gegenübers und kann so oft an
der Art der Wahrnehmung erkennen, wen ich da gerade wahrnehme.
Wenn das Herzchakra offen ist, fühlt es sich wie Liebe an. Diese Liebe kann aber unterschiedliche "Geschmacksrichtungen" haben. Zumindest wenn ich diesem Jemand zuvor einmal ausgiebig befühlt habe. Manchmal braucht das mehrere „Geschmacksproben“.
Ihr seht, es fehlt in unserer Kultur, eindeutig eine adäquate Sprachschnittstelle für solche Empfindungen. Oft helfen uns da Metaphern und Modelle.
Wenn das Herzchakra offen ist, fühlt es sich wie Liebe an. Diese Liebe kann aber unterschiedliche "Geschmacksrichtungen" haben. Zumindest wenn ich diesem Jemand zuvor einmal ausgiebig befühlt habe. Manchmal braucht das mehrere „Geschmacksproben“.
Ihr seht, es fehlt in unserer Kultur, eindeutig eine adäquate Sprachschnittstelle für solche Empfindungen. Oft helfen uns da Metaphern und Modelle.
Nicht
immer kann ich ein dominantes Chakra in einem Menschen ausmachen.
Manchmal fühle ich auch nur ein Kribbeln, Vibrieren oder Schwingen.
An der Frequenz der Schwingung kann ich dann manchmal erkennen, ob
jemand eher entspannt oder aufgeregt ist. Das Ganze kann dann so tief
gehen, dass ich eine richtige Emotion wahrnehme und daher sagen kann wie es Person X gerade geht.
Manchmal bleibt diese Verbindung eine längere Zeit bestehen. Dabei hatte ich lange das Problem, mich dann nicht mehr abgrenzen zu können. Mitlerweile gelingt mir das immer besser. Es ist reine Übungssache.
Manchmal bleibt diese Verbindung eine längere Zeit bestehen. Dabei hatte ich lange das Problem, mich dann nicht mehr abgrenzen zu können. Mitlerweile gelingt mir das immer besser. Es ist reine Übungssache.
Durch die innere Verbindung mit anderen Menschen, kann es sein, dass plötzlich eine Emotion auftaucht, die gar keine
ersichtlichen Grund hat. Dann handelt es sich meist um Emotionen von
anderen Menschen. Ich kann diese Emotionen auch gelassener fühlen,
als meine eigene, weil ich da auch so ein Gefühl von
Distanziertheit zu der Emotion wahrnehme. Ich höre aber von vielen anderen Empathen, dass das nicht bei jedem so ist.
Es
macht Sinn sich über ein kleines Ritual mit anderen Menschen zu
verbinden, damit man sich anschließend auch wieder ordentlich
abgrenzen kann und diese Emotionsverwirrungen erst gar nicht
auftauchen, es sei denn man möchte seine Emotionen mit einem Menschen teilen teilen. Über mögliche Rituale, schreibe ich im nächsten Artikel.
Meist
können wir uns ja erklären, mit wem wir gerade verbunden sind.
Sprechen, telefonieren oder chatten wir gerade mit Person X, wird es
wohl vermutlich Person X sein, mit der wir gerade in Kontakt sind.
Aber manchmal hat man auch keinen rationalen Anhaltspunkt und da kann
es helfen, genau zu wissen, wie sich jemand anfühlt. Es kann auch
sein, dass sich die empathischen Eindrücke mit anderen Sinnen
mischen. So sieht man vielleicht kurz ein Art hypnagoges Bild
aufflackern von Person X.
Diese
Energieverbindung erleben wir im Grunde immer, wenn wir mit Menschen
im Kontakt sind. Und der Kontakt beginnt schon da, wo wir nur an
einen andern Menschen denken. Nur nehmen wie diesen energetischen
Kontakt oft gar nicht bewusst wahr, weil er eben so subtil ist, wenn
wir es nicht gewohnt sind, unsere Aufmerksamkeit darauf auszurichten. Nur sehr sensible Menschen nehmen diesen Kontakt wahr. Sensibilität ist aber etwas was man trainieren kann.
Man
kann das ganz einfach mal versuchen, indem man während man sich im
Gespräch mit jemanden befindet, in sich hineinfühlt. Das kann jeder
tun, ohne das es dem Gegenüber auffällt. Es sei denn er/sie ist
Empath. Mir hilft es, wenn ich selbst dabei entspannt bin. Ich kann
das besser im sitzen oder im liegen, als in der Bewegung. Man muss ja
in den eigenen Körper rein fühlen und dafür braucht man eine
gewisse innere und äussere Ruhe. Körperbewegungen lösen ja auch Empfindungen aus, deshalb ist es gut, wenn man erstmal den Körper zur Ruhe bringt.
Also nochmal, man fühlt den Anderen durch seinen eigenen Körper.
Also nochmal, man fühlt den Anderen durch seinen eigenen Körper.
Schaut
euch vielleicht ein Foto von jemanden an, hört seine Stimme, je
nachdem was bei euch besser funktioniert. Ihr könnt auch einen Text
von einem Menschen im Internet lesen und versuchen euch so mit diesem
Menschen oder dem Moment, indem der Text geschrieben wurde, zu
verbinden. Denkt daran genau herauszufinden, welche Sinne bei euch
am sensibelsten sind, wie ich es im letzten Artikel beschrieben habe.
An
eindrucksvollen ist es natürlich, wenn beide Seiten ernsthaft an
einem telepatischen Experiment interessiert sind und sich
Rückmeldungen geben können. Wahrend eines Gespräches, wird das
Wahrnehmen meistens durch Denken blockiert. Deshalb ist es gut, wenn
man den Verstand einmal still sein lassen kann, um sich ganz auf
diese subtilen Wahrnehmungen zu konzentrieren. Unser Denken ist meist
so laut, dass wir diese feinen Schwingungen darunter kaum wahrnehmen. Auch ein Erwartungsdruck, oder der Versuch Telepathie zu beweisen, oder auch zu beweisen, dass es das nicht gibt, erzeugt schon so einen Lärm im Kopf, dass ihr vermutlich gar nicht an eure feinen Empfindungen heran kommt.
Wenn
ich in Jemanden reinfühle, dann ist es so, als ob ich mich mit einem
Raum verbinde, der eine Schwingung für uns beide enthält. Durch
Fokussierung der Aufmerksamkeit, kann ich tiefer in den Raum eintreten. Konkret spüre
ich dann eine Vibration, ein Kribbeln, oder auch eine Emotion, auf
die ich mich mehr und mehr einlasse, dass heißt, mir das Fühlen
erlaube. Doch geht das nicht immer und mit jedem Menschen. Vielleicht
ist manchmal etwas in mir nicht bereit dazu, vielleicht auch in dem
anderen.
Am Anfang hat sich immer wider mein eigener Zweifel in den Weg gestellt. Das wurde besser, nachdem ich mehr und mehr Vertrauen in meine Fähigkeit gefunden habe. Der Zweifel trennt uns davon, etwas zu erleben, was wir auf Grund unseres Weltbildes ausschliessen.
Was zu diesem Zweifel führt und wie man diese Begrenzung überwindet, habe ich in mehreren zusammenhängenden Texten versucht aufzuschlüsseln. Wer also immer noch zu stark zweifelt, der darf erst seine Grenzen lockern.
Am Anfang hat sich immer wider mein eigener Zweifel in den Weg gestellt. Das wurde besser, nachdem ich mehr und mehr Vertrauen in meine Fähigkeit gefunden habe. Der Zweifel trennt uns davon, etwas zu erleben, was wir auf Grund unseres Weltbildes ausschliessen.
Was zu diesem Zweifel führt und wie man diese Begrenzung überwindet, habe ich in mehreren zusammenhängenden Texten versucht aufzuschlüsseln. Wer also immer noch zu stark zweifelt, der darf erst seine Grenzen lockern.
Jedoch auch wenn man, bereits erlebt hab, das Telepathie möglich ist, verwickelt man sich immer wieder mal in den Gedanken, dass man den Zugang zu dieser Fähigkeit verloren hat. Dazu hilft mir der Gedanke: Es gibt immer beides in einem. Verbindung und Trennung. Zwei Polaritäten. Und der Trick ist, in sich reinzufühlen und die Verbindung wahrzunehmen, die man dann durch einen beständigen Fokus darauf ausbaut. Manchmal ist da nur ein Hauch Verbindung zu fühlen, doch wenn man sich darauf Konzentriert, wird diese meist stärker.
Zu Übungen, die das Kontakt aufnehmen und sich wieder abgrenzen erleichtern, komme ich im nächsten Artikel.
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