Im folgenden Artikel
möchte ich genau die Ängste ansprechen, die dich vermutlich vom
Erleben eines Shared Dreams trennen. Und die Fähigkeiten aufzeigen,
die dich zu einem Shared Dream befähigen können. Zum
Beispiel ist es möglich, dass du eine geringe Offenheit für neue
Erfahrungen mitbringst.
Bei den Big Five, handelt
es sich um ein Modell aus der Persönlichkeitspsychologie, welche die
fünf Hauptausrichtungen der menschlichen Persönlichkeit beschreibt.
Einer dieser fünf Persönlichkeitsmerkmale, ist die Offenheit für
neue Erfahrungen. Die Offenheit für
Erfahrungen basiert auf intellektueller Neugierde, Kreativität oder
der Freude an geistiger Beschäftigung.
Wenn du aber nun schon in
der Kindheit für Neugierde oder kindliche Kreativität bestraft
wurdest (Konditionierung), oder ein Rollenvorbild ein ängstlicher,
angepasster Mensch war (Lernen am Model), wirst du diese
Eigenschaften vermutlich weniger stark ausgebildet haben. Du wirst
immer vorsichtig sein, weil du dich insgeheim vor einer Strafe
fürchtest oder einfach annimmst, dass Neugierde Gefahren in sich
birgt.
Du wirst am alten Bekannten festhalten, weil du ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit hast. Aber die Ursache für dieses Verhalten kommt nicht aus dir, es ist keine Entscheidung die du freiwillig für dich getroffen hast. Willst du wirklich die Muster ausführen, die man dir beigebracht hat oder die du aus einer kindlichen Notsituation entwickelt hast? Wenn du erkennst, dass dieses nur ein angelerntes oder situativ notwendiges Verhalten ist, kannst du dich davon befreien.
Du wirst am alten Bekannten festhalten, weil du ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit hast. Aber die Ursache für dieses Verhalten kommt nicht aus dir, es ist keine Entscheidung die du freiwillig für dich getroffen hast. Willst du wirklich die Muster ausführen, die man dir beigebracht hat oder die du aus einer kindlichen Notsituation entwickelt hast? Wenn du erkennst, dass dieses nur ein angelerntes oder situativ notwendiges Verhalten ist, kannst du dich davon befreien.
Und du solltest nicht nur
darüber nachdenken, wie offen du generell neuen Themen gegenüber
bist, sondern auch wie offen du bist, wenn andere Menschen dir
vorschlagen, dich mit einer Sache zu beschäftigen oder wie offen du
für den Inhalt eines Buches bist. Es ist nämlich ein Unterschied,
ob du selbst aus einer eigene Motivation etwas neues erforschst oder ob du ein externes Angebot
wahrnimmst. Ich bin ja in dem Fall das externe Angebot. Ich sage damit nicht, dass du nicht mehr filtern sollst
und alles annehmen sollst was dir im Leben begegnet, aber es gibt
Muster in uns, die generell Neues annehmen oder ablehnen und du
solltest dich fragen, welches Verhalten entwicklungsfördernd oder
entwicklungseinschränkend ist. Denkt noch einmal an
virale Meme aus Teil2.
Vielleicht fällt dir als
Einwand auch noch ein, dass die Haltlosigkeit, die mit der möglichen Freiheit
einher geht, unangenehme psychische Zustände auslösen kann, weil
nichts mehr an seinem Platz ist. Weil wir das Gefühl haben, dass wir uns auflösen. Ja das stimmt, aber das ist nur eine
Phase des Übergangs. Neue Weltbilder kann man, wenn man offen ist
täglich einnehmen und auch täglich wieder verwerfen. Oft habe ich erlebt,
dass man sich wirklich innerhalb einer Woche an einen Gedanken
gewöhnen kann, der zuvor unmöglich erschien. Phasen der Integration
können eine Weile brauchen. Wenn es dir zuviel wird, leg einfach eine Pause ein und
mache dann weiter, wenn du so weit bist.
Die
Begriffe Gleichbeispielsortierer und Gegenbeispielsortierer stammen
aus dem NLP und sind ebenso erlernte Verhaltensmuster.
Ich
bin ein Gleichbeispielsortierer d.h. ich höre oder lese von einer
Idee und stimme dieser erst mal zu, wenn diese bestimmte Vorraussetzungen erfüllt. Erst dann wenn ich die Idee selbst
ausprobiert habe, entscheide ich, ob es für mich wahr ist oder
nicht. Es kann also sein, dass ich eine Theorie danach wieder
verwerfe oder nur anteilig anerkenne, während ich in der Neugiersphase Feuer und Flamme bin. Das gibt mir die Möglichkeit, neue Dinge auszuprobieren.
Trotzdem gibt es auch in mir Filter, die an bestimmten Stellen stopp sagen. Aber, bevor diese eingreifen informiere ich mich erst mal über ein Thema. Dabei habe ich schon häufig festgestellt, dass ich Vorurteile hatte, die nicht mit der Realität übereinstimmen.
Trotzdem gibt es auch in mir Filter, die an bestimmten Stellen stopp sagen. Aber, bevor diese eingreifen informiere ich mich erst mal über ein Thema. Dabei habe ich schon häufig festgestellt, dass ich Vorurteile hatte, die nicht mit der Realität übereinstimmen.
Ein
Beispiel aus der Esoterik, die ich vor ein paar Jahren noch total
abgewehrt habe. Tarot war mir immer suspekt, allerdings wusste ich
gar nicht genau was das war. Ich dachte, da wird einem mit einer
Karte die Zukunft vorausgesagt. Darin bestand mein Vorurteil. Das
habe ich natürlich abgelehnt, da das nicht mit meinem Weltbild übereinstimmte. Also entwicklete ich lange Zeit Abwehr mich überhaupt nur über das Thema einmal zu informieren. Nachdem bei mir eine Generalisierung statt fand, neue Themen nicht grundsätzlich abzulehnen, änderte sich das.
Doch als ich dann doch einmal etwas über das Thema las, stellte ich fest, es ist gar nicht so. Eine Tarotkarte kannst du, ähnlich wie einen Rohschachtest (eine Methode aus der Tiefenpsychologie) oder eine Traumerinnerung deuten. Und die Deutung sagt sehr viel über denjenigen selbst aus, der in die Karte etwas hinein interpretiert, weil er das Motiv durch seinen persönlichen Filter betrachtet.
Genau wie eine Traumdeutung,
steht die Deutung einer Tarotkarte im Kontext zum Leben. Jemand
fremdes kann dich eigentlich nur in deiner Deutung unterstützen, und dir neue Perspektiven eröffnen, dir
aber nicht die Zukunft voraussagen. Wenn man Tarot so versteht, ist
das ein ganz anderes Ding. Das konnte ich aber erst herausfinden, als
ich mich auseinandergesetzt habe. Hätte ich die Auseinandersetzung mit dem Thema abgelehnt, wäre ich nicht zu dieser Erkenntnis gekommen.
Erst als ich das Klarträumen,
OOBEs und SD selbst ausprobiert hatte, konnte ich wirklich sicher sein, ob
diese Phänomene existieren oder nicht. Ich
will jetzt nicht generell sagen, dass es immer besser ist, ein
Gleichbeispielsortierer zu sein, aber es ist günstig für den „As
if Frame“ und damit erweiterst du deine Wahrnehmungsfähigkeit.
Ich
habe schon erlebt, dass sich meine Realität alleine durch einen
künstlich erzeugten Glaubenssatz verändert, deshalb ist das für
mich kein abstrakter Gedanke, sondern die Ursache des Gesetzes selbst. Ich
bin der Meinung, das Glaube Berge versetzten kann.
Warum
sind dann nicht alle Menschen Gleichbeispielsortierer? Dieses
Muster birgt die Gefahr, irgend einen Blödsinn auszuprobieren, sich
lächerlich zu machen, enttäuscht zu werden oder zu versagen. Wer
Angst hat zu versagen, wählt meist eine andere Strategie. Wenn das
bei dir so ist, gilt es die Angst vorm Scheitern anzuschauen und zu
verstehen, warum sie da ist. Wenn du ein Mensch bist, der mit seinen
Fehlern hadert und auch gerne Fehler bei anderen Menschen erkennt, dann
hast du wahrscheinlich dieses Programm in dir installiert.
Vermutlich weil du einmal für ein Fehlverhalten einen prägende
Strafe erhalten hast.
Diese
Strafe haben wir als Kind so intensiv empfunden, weil Strafen als
Kind existentiell waren und uns dieses deshalb für unser Leben
gemerkt. Ein Kind ist von seinen Eltern abhängig und wenn es von
seinen Eltern abgewiesen wird, ist das für ein Kind existentiell,
d.h. es bedroht das Leben, weil es sich noch nicht selbstständig
versorgen kann. So bleiben wir oft ein ganzes Leben lang in diesem
Verhaltensmuster und oft ist es uns nicht mal bewusst. Dabei sind die
alten Kindheitsängste heute irrational. Erst zu erkennen, was das
Muster ausgelöst hat, macht es uns möglich, dieses Loszulassen. Es
ist also gar nicht schlimm einen Fehler zu machen. Wer das denkt,
lebt in einem Muster, welches ihm anerzogen wurde.
Es gibt den Gegenbeispielsortierer, der immer das Gegenteil davon
machen muss, was andere sagen. Wenn also einer sagt, Shared Dreams
sind möglich, dann muss er das Gegenteil beweisen. Ich glaube, dass
ist ein unbewusster chronischer Abwehrprozess, der dann auftritt,
wenn Abwehr nicht offen ausgelebt werden darf oder durfte. Also wenn
man irgendwann mal gelernt hat, das man sich nicht wehren darf, weil
das für das Kind existentielle Konsequenzen hatte, z. B. Strafe,
Liebesentzug, etc. Dann wehrt man sich ein ganzes Leben lang
unbewusst in Situationen, wo gar keine Abwehr nötig ist. Wenn du so
ein chronischer Rebell bist, dann versuche herauszufinden, gegen was
du dich eigentlich wehren möchtest.
NLP arbeitet ja nicht tiefenpsychologisch, also geht den Sachen nicht auf den Grund, sondern optimiert an der Oberfläche. Das kann Menschen helfen, die nicht die Kraft haben, bis in die Tiefe zu gehen und trotzdem eine Veränderung hervorrufen möchten.
Den
Gegenbeispielsortierer kann man mit einem geschickten Trick ins
Boot holen. Und zwar mit einer Challenge. Wetten du schaffst es
nicht, einen Shared Dream zu haben! Wenn dich das motiviert, fühlt
sich der, bei dem das Gegenbeispiel angeführt werden muss,
herausgefordert, das Gegenbeispiel zu erbringen. Es geht jetzt hier
nicht darum andere Menschen zu manipulieren, sondern manipuliere dich
selbst, um das zu erreichen, was du erreichen möchtest. NLP ist vor
allem eine Model um sich Selbst zu helfen.
Sind
wir nun dazu verdammt, diese albernen Kindheitsmuster weiterhin fort
zuführen? Dazu sage ich, nur wenn du sie dir nicht bewusst machst.
Du
kannst über deine Muster hinausgehen, wenn du sie hinterfragst. Wenn
es so einfach ist, fragt man sich warum nicht einfach alle dieses ein
mal ausprobieren. Ich glaube weil es Angst macht zu entdecken, dass
es noch mehr gibt als die physische Realität.
Wir
erschaffen uns durch unsere Glaubenssätze, Grenzen die eigentlich
gar nicht existieren. Wir begrenzen unsere Wahrnehmung und das tun
wir aus einem Sicherheitsbedürfnis.
Das streben nach Wissen und
Wissenschaft, ist ebenfalls aus einem Bedürfnis nach Sicherheit
entstanden und wir klammern uns daran fest, um nicht zu schwimmen.
Es
ist die Angst vor der enormen Freiheit die evtl. da sein könnte,
würden wir unsere Wahrnehmung nicht mittels unserer Glaubenssätze
so einschränken. Es ist die Angst ins bodenlose zu fallen. Und diese Angst fühlt sich existentiell an.
Unser
Verstand denkt: Wenn es gemeinsame Träume, gibt, gäbe es dann auch
Telepathie im Wachleben und wenn es das gibt, was gibt es dann noch?
Frage dich einmal, wenn es SD gäbe, welche Gefühle stellen sich da
bei dir ein? Welche Alarmglocken gehen da in die an? Und frage dich,
woher kommen diese Gefühle?
Es
ist dann, als ob sich die Wände der Realität, die sie begrenzen,
verschieben und es keine Orientierung und keinen Halt mehr für uns
gibt. Somit ist das aufrecht erhalten des Weltbildes ein Bedürfnis
des Egos nach Sicherheit. Das Ego ist die Summe deiner
Konditionierungen. Aber in meiner Welt ist das Weltbild der
physischen Realität auf das wir uns geeinigt haben, nur ein Teil der
Realität. Die Landkarte ist nicht die Realität. Ich glaube sogar,
dass die Karte stellenweise falsch oder sehr unvollständig ist.
Wenn
du zuvor nur an das geglaubt hast, was Wissenschaft belegt, gerätst
du durch diesen Gedanken einer freien Realität total ins trudeln.
Der Gedanke macht dir Angst. Da macht dein Unterbewusstsein lieber
direkt einen Riegel vor. Es generiert eine Abwehrhaltung dem
Glaubenssatz gegenüber und hält somit die andere Realitäten von
dir fern.
Wir
schränken uns in unserem Realitätsbild ein, weil wir Angst haben.
Für die meisten Menschen, die die Existenz von Shared Dreams
ablehnen, ist es die Angst vor der Freiheit, dem Unbekannten und dem
vermeintlichen Kontrollverlust, der damit einhergeht. Ebenfalls kann
die Angst vor Ablehnung, diese Abwehr anführen.
Abwehrverhalten
ist nichts schlechtes. Es schützt uns davor uns zu überfordern.
Wenn du also beim lesen dieses Artikels große Abwehr verspürst,
dann soll es eben noch nicht sein. Wenn du aber bereit bist dein
Abwehrverhalten kritisch anzuschauen, kannst du nach und nach ein
neues Verhaltensmuster in dir installieren. Du musst nicht das
vorinstallierte Betriebssystem dein ganzes Leben lang laufen lassen.
Du kannst dein Betriebssystem updaten oder sogar von Windows auf Mac
oder Linux umsteigen. Dort wirst du feststellen, dass Windows nicht
alles war und vielleicht gibt es sogar eine Welt außerhalb deines
PCs. Auch wenn deinen Eltern und Vorfahren und der Großteil der
Gesellschaft auf Windows schwört, so kannst du aus dem System
ausbrechen und neue Welten erkunden.
Jetzt
kann es sein, dass du das hier liest und furchtbar wütend auf mich
wirst, weil ich so einen Scheiß schreibe. Das ist dein EGO Verstand,
der sich von mir bedroht fühlt.
Dein Ego ist das womit du dich identifizierst. Die Summe all deiner Erfahrungen, deiner Erziehung und Sozialisation. Und wenn Anteile davon verändert werden sollen, erzeugt das Ego einen Widerstand, denn das Ego mag keine Veränderungen.
Das Ego ist so stark, dass Menschen sogar lieber Krank sind als, das sie bereit sind etwas neues zu glauben, z.B. dass ihre Krankheit eine unterdrückte Emotion ist.
Du wirst du dich vielleicht von mir provoziert fühlen, oder du machst dich über mich lächerlich, oder liest an der Stelle nicht weiter, oder, oder, oder. Das alles ist Abwehr!
Wenn du das Abwehrverhalten fallen lassen würdest, dann könntest du entdecken, welche Ängste dahinter verborgen sind. Erinnerer dich Wut und Abwehr, wollen Ängste verbergen. Das Ego hat immer ein Motiv. Erkenne das Motiv, was dahinter steckt.
Dein Ego ist das womit du dich identifizierst. Die Summe all deiner Erfahrungen, deiner Erziehung und Sozialisation. Und wenn Anteile davon verändert werden sollen, erzeugt das Ego einen Widerstand, denn das Ego mag keine Veränderungen.
Das Ego ist so stark, dass Menschen sogar lieber Krank sind als, das sie bereit sind etwas neues zu glauben, z.B. dass ihre Krankheit eine unterdrückte Emotion ist.
Du wirst du dich vielleicht von mir provoziert fühlen, oder du machst dich über mich lächerlich, oder liest an der Stelle nicht weiter, oder, oder, oder. Das alles ist Abwehr!
Wenn du das Abwehrverhalten fallen lassen würdest, dann könntest du entdecken, welche Ängste dahinter verborgen sind. Erinnerer dich Wut und Abwehr, wollen Ängste verbergen. Das Ego hat immer ein Motiv. Erkenne das Motiv, was dahinter steckt.