Häufig
lese ich in der Klartraumcommunity von theoretischen Überlegungen,
ob Shared Dreams möglich sind. Leider kommt die Diskussion selten zu
einem Ergebnis, sondern zerschellt bereits am Glaubenssatz, dass so
etwas überhaupt möglich ist. So
wie bei den meisten Klarträumern auch irgendwann einmal der
Glaubenssatz da sein musste, das Klarträumen möglich ist, ist das
aber bereits eine wichtige Voraussetzung, zum Erleben eines
gemeinsamen Traumes.
Je nachdem welche Lernerfahrungen du gemacht hast, brauchtest du vielleicht nur einen Impuls, um das Klarträumen zu beginnen oder du brauchtest vielleicht einen wissenschaftlichen Beweis für das Klarträumen.
Das
der Unterschied zwischen dir und mir, nur ein unbewusstes
konditioniertes Muster ist, möchte ich im Zuge dieses und des
folgenden Artikels aufklären. Wenn du da genau hinschaust, kannst du
erkennen, wie dieses Muster in deiner Biografie erzeugt wurde. In
diesem Teil möchte ich erklären, welchen Sinn die Verwendung von
Glaubenssätzen als Arbeitshypothese hat und wie diese entstanden
sind.
Also
überlege einmal. Brauchtest du einen wissenschaftlichen Beweis, als
du das Klarträumen gelernt hast? Wenn ja blockiert dein Weltbild die
Möglichkeit Shared Dreams zu erleben, weil es noch keinen Beweis
dafür gibt.
Wenn es Shared Dreams aber nun doch gäbe und nur die Wissenschaft einfach noch zu lahm ist? Was könntest du tun um trotzdem einen Shared Dream zu erleben?
Wenn es Shared Dreams aber nun doch gäbe und nur die Wissenschaft einfach noch zu lahm ist? Was könntest du tun um trotzdem einen Shared Dream zu erleben?
Wer sich für
Glaubenssätze interessiert, ist mit dem Buch, die Arbeit mit
Glaubenssätzen von Klaus Grochowiak gut beraten, aus welchem ich für
diesen Artikel einige Punkte herausgearbeitet habe. Der Begriff Glaubenssatz
ist eine Erfindung aus dem Modell von NLP. Die Begründer John
Grinder und Richard Bandler, haben versucht zu verstehen, was
Menschen auf bewusster und unbewusster Weise dazu antreibt,
Spitzenleistungen zu vollbringen. Sie begannen drei der bekannten
Therapeuten, Fritz Pearls (Gestalttherapie), Virginia Satir
(Familientherapie) und Milton Erickson (der bekannteste
Hypnotherapeut des 20. Jahrhunderts) zu modellieren.
Modelling ist eine NLP
Technik, bei der du dir ein Modell (Vorbild) auswählst und dessen
herausragende Fähigkeit, kopierst. Im Zuge der Modellierungsarbeit
entdeckten sie eine menge Muster, die dazu geeignet waren, bewusste
und unbewusste Prozesse bei sich selbst und Anderen zu verändern.
Dadurch ermöglichte NLP
Störungen und limitierende Verhaltensweisen in kurzer Zeit
aufzulösen. Trotzdem gab es immer wieder Verhaltensweisen, die sich
nicht nachhaltig verändern ließen.
Robert Dilts ein
Mitbegründer des NLP erkannte, dass limitierende Glaubenssätze die
Möglichkeit zur Veränderung blockierten. Die Entdeckung der
Glaubenssätze hat das Modell von NLP erweitert und es sind eine
Reihe von Techniken entwickelt worden, mit denen sich Glaubenssätze
verändern lassen.
Glaubenssätze wirken
sowohl auf der bewussten, als auch auf der unbewussten Ebene in die
Richtung, dass das Geglaubte eintrifft. Der bekannteste Bereich von
unbewusst wirkenden Glaubenssätzen ist der Placebo Effekt, der 30 -
70 Prozent der Wirkung ausmachen kann. Das ist ein Beleg dafür, dass
unsere Erwartungshaltung sich auf ein Ergebnis auswirken kann.
Die selbsterfüllende Prophezeiung (self-fulfilling prophecy) beschreibt das Phänomen, dass ein erwartetes Verhalten einer anderen Person durch eigenes Verhalten erzwungen wird.
Erwartet jemand ein bestimmtes Verhalten von seinem Gegenüber, erzwingt er durch eigenes Verhalten genau dieses Verhalten.
Die selbsterfüllende Prophezeiung (self-fulfilling prophecy) beschreibt das Phänomen, dass ein erwartetes Verhalten einer anderen Person durch eigenes Verhalten erzwungen wird.
Erwartet jemand ein bestimmtes Verhalten von seinem Gegenüber, erzwingt er durch eigenes Verhalten genau dieses Verhalten.
Sowohl Glaubenssätze als
auch Wissenschaft unterliegen Generalisierungen
(Verallgemeinerungen). Wer die Wissenschaft einmal genau beobachtet,
stellt fest, dass es stetig Novellierungen gibt. Wir können also
nicht ganz sicher sein, ob die aktuelle wissenschaftliche Meinung
richtig ist und morgen noch gilt.
Ob ein Bereich
wissenschaftlich erforscht wird, hängt maßgeblich davon ab, in wie
weit man sich von den Ergebnissen auch einen Profit
verspricht. Somit sind manche Wissensgebiete, bisher nur
Oberflächlich erforscht worden. Und gerade im Bereich der
Bewusstseinsforschung, stecken wir noch in den Kinderschuhen.
Wissenslücken ersetzt der
Mensch notwendiger Weise durch Glauben. Wobei ich nicht vom Glauben
an ... (zb Gott) spreche, sondern vom Glauben, dass … (zb Shared
Dreams möglich sind).
Die
Wissenschaftsgeschichte ist ein Zeugnis dafür, dass neue
Entdeckungen, sofern sie nicht ins alte Paradigma passen, von dem
größten Teil der etablierten Wissenschaftler erst einmal abgelehnt
und lächerlich gemacht werden.
Heisenberg sagt einmal:
„Neue Theorien setzten sich in der Wissenschaft nicht durch, dass
Anhänger der alten Theorie überzeugt werden, sondern dass Anhänger
der alten Theorie aussterben.“
Gerade in unserer Zeit
erweitern sich unsere Grenzen in immer kürzeren Abständen. Der Grad
unseres Fortschritts misst sich an der Fähigkeit unserer
Flexibilität. Unsere persönliche Entwicklung hängt maßgeblich
davon ab, wie flexible wir bereit sind zu sein.
In einem gewissen Sinne
dienen uns Glaubenssätze als Arbeitshypothese und solange wir sie
als Arbeitshypothese ansehen, die wir wieder verwerfen, wenn sie uns
schlechte Dienste erweisen, ist der Glaube eine berechtigte Wahl.
Wird aus der Hypothese aber eine scheinbare Gewissheit, dann schränkt
Glaube ein und limitiert die eigentlich zur Verfügung stehende
Vielfalt des Lebens. Das haben auch bereits andere herausgefunden,
erinnert euch an die Begriffe virale und entwicklungsfördernde Meme.
Veränderungsphasen von
Glaubenssätzen laufen selten friedlich und harmonisch ab. Die
Entwicklung moderner Naturwissenschaften hat daran nichts geändert.
Auch in der Wissenschaft setzt sich ein neues Paradigma meist erst
nach Jahren durch.
Welche Bedeutung du der
Wissenschaft beimisst, hängt von deinen persönlichen
Lernerfahrungen ab. Wenn du einmal erlebt hast, dass etwas existiert,
was die Wissenschaft negiert, wirst du der Wissenschaft nicht mehr so
einen hohen Stellenwert bei messen. Die
Wissenschaft ist natürlich ein hervorragends Instrument um sich an ihr
zu orientieren. Wenn du aber in neue Gebiete vordringen möchtest, dann
musst die diese Sicherheit einmal beiseite lassen.
Der entscheidende Unterschied zwischen wissenschaftlichen und individuellen Hypothesen, besteht darin, dass individuelle Glaubenssätze meist auf der Basis weniger, emotionaler Erfahrungen gebildet werden.
Der entscheidende Unterschied zwischen wissenschaftlichen und individuellen Hypothesen, besteht darin, dass individuelle Glaubenssätze meist auf der Basis weniger, emotionaler Erfahrungen gebildet werden.
Glaubenssätze über sich
selbst, andere Menschen und die Welt im Ganzen, werden auf Basis der
individuellen Lebenserfahrung gebildet. Es gibt einzelne
Glaubenssätze, als auch ganze Glaubenssatzsysteme. Häufig werden
auf der Grundlage eines Glaubenssatzes andere Glaubenssätze
aufgebaut. Ein Beispiel soll dieses verdeutlichen.
Ein Mensch ist zu der
Überzeugung gekommen, dass er nicht liebenswert ist, weil seine
Eltern ein Geschwister bevorzugt haben. Obwohl einem Ausstehenden
offensichtlich wäre, das sich nur die Eltern auf diese Weise
verhalten, verallgemeinert der Betroffene die Erfahrung dahingehend,
dass er glaubt, er sei generell nicht liebenswert. Glaubenssätze
können bewusst oder unbewusst sein.
Ist das Programm „Ich
bin nicht liebenswert“ erst einmal installiert, entstehen rund um
ihn neue Glaubenssätze, die auf der Vorannahme aufbauen. Und wenn
die Vorannahme bereits nicht der Wahrheit entspricht, können die
weiteren Glaubenssätze auch nicht richtig sein.
Diese Person würde in der
Pubertät sicherlich gerne eine Freundin haben, aber wie soll das
gehen, wenn die Person glaubt, dass sie nicht liebenswert ist. Sie
bildet daraufhin neue unwahre Glaubenssätze. Wenn man mich nicht
wegen meiner Selbst liebt, muss man mich aus anderen Gründen mögen.
Zb weil ich Leistungen erbringe, Hilfsbereit bin, Humor habe,
Intelligent bin, etc. So bilden Menschen eine Reihe von
Verhaltensmustern, die dazu dienen, Liebe zu erhalten.
Zurück zu unserer
imaginären Person. Geht die Beziehung auseinander, geht der
Trennungsschmerz über das übliche Maß hinaus, weil der
Trennungsschmerz ein erneuter Beweis dafür ist, dass der
ursprüngliche Glaubenssatz wahr ist.
Hat sich ein Glaubenssatz
erst einmal gebildet, wirkt er wie ein Wahrnehmungsfilter. Das heißt
alle Erfahrungen, die den Glaubenssatz zu bestätigen scheinen,
werden verstärkt wahrgenommen. Alle Erfahrungen die dem Glaubenssatz
widersprechen, werden ausgeblendet oder verzerrt.
Wenn du denkst, dass Shared Dreams nicht existieren, ist das ein Auftrag an deinen Verstand, dir zu beweisen, dass Sharde Dreams nicht existent sind. Dein Verstand wird eine ganze Reihe von Gegenargumenten hervorbringen, die einzig dazu dienen die Angst vor dem Unbekannten zu vermeiden.
Robert Anton Wilson sagt dazu: „Was immer der innere Denker denkt, wird der innere Beweisführer beweisen.“
Du siehst also permanent durch einen Filter der die Wirklichkeit verzerrt. Alleine der Entwicklungshintergrund eines jeden Kindes, welches in unserer Gesellschaft aufwächst, genügt bereits, um eine ganze Reihe von unwahren Programmen in uns laufen zu lassen auf denen wir neue unwahre Überzeugungen aufbauen.
Du erlebst die Welt durch die Filter deiner eigenen Biografie. Wir denken meist immer wieder in den gleichen alten Gedankenschleifen und drehen uns im Kreis. Wenn wir aber etwas Neues erleben wollen, müssen wir neue Glaubenssätze zulassen. Unser Ego hat ein grosses Interesse daran, unsere alten Gedanken zu bestätigen. Neues wird meist erstmal abgelehnt. Sofort wird ein Gegenargument gefunden wie "So einfach kann das nicht sein".
Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder machst du dir all deine Filter bewusst und bearbeitest diese, um sie vollständig aufzulösen, was sehr aufwendig ist oder du verwendest einen Trick der dir erlaubt, deine Filter und limitierende Glaubenssätze zu umgehen. Der einfachste Weg um dieses zu tun ist der AS IF FRAME, "Tue so als ob". Tue so als ob Sharde Dreams möglich wären.
Je häufiger man limitierenden Glaubenssätze überwunden und durch entwicklungsfördernde Glaubenssätze ersetzt hat, desto toleranter und mutiger werden Menschen bei der Erforschung dessen, was für sie alles möglich sein könnte. Glaubenssätze haben einen maßgeblichen Einfluss darauf, wie leicht und schnell du etwas lernen kannst.
Eine weitere Methode unwahre Glaubenssätze zu erkennen ist Byron Katies The Work. Byron Katie entwickelte 1986 aus einer eigenen,
überwundenen Krise heraus diese Methode. Ziel der Methode ist
es, feste Überzeugungen zu hinterfragen und belastende Gedanken zu
erkennen. Mit The Work kannst du deine Filter kritisch hinterfragen.
Byron Katie nahm aufsteigende Glaubenssätze, und schrieb sie auf. Sie nahm die Glaubenssätze, die sie
als wahr empfand, und arbeitete mit ihnen. Am Ende stellten sich alle
Glaubenssätze als unwahr heraus. Der Großteil ihrer Glaubenssätze bezog sich auf
ihre Mutter. Das ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass die meisten
unserer Überzeugungen aus der Erziehung stammen.
1.
Ist das wahr?
2.
Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen,
dass das wahr ist?
3.
Wie reagierst du (was passiert in dir),
wenn du diesen Gedanken
glaubst?
4.
Wer wärst du ohne den Gedanken?
Mit
Hilfe diese Videos, kannst du The Work ausprobieren.
Wenn du weißt wie die Technik funktioniert,
bearbeite bitte mit The Work folgenden Aussage:
"Shared Dream sind nicht möglich."
Wenn du weißt wie die Technik funktioniert,
bearbeite bitte mit The Work folgenden Aussage:
"Shared Dream sind nicht möglich."
1.
Ist das wahr?
2.
Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen,
dass das wahr ist?
3.
Wie reagierst du (was passiert in dir),
wenn du diesen Gedanken
glaubst?
4.
Wer wärst du ohne den Gedanken?
Zu welchem Schluss kommst du?
Zu welchem Schluss kommst du?
C. G. Jung prägt den Begriff des Schattens, eines
Archetypen des Unbewussten. Dieser repräsentiert für ihn die
dunklen Aspekte der Persönlichkeit, die man nur schwer erkennen
kann, da er der moralischen Kontrolle beträchtlichen Widerstand
entgegensetzt. Es entsteht also Abwehr, auf die ich im nächsten
Teil noch eingehender eingehen möchte.
Dieser Widerstand wiederum ist verknüpft mit
Projektionen, die als solche nicht erkannt werden. Man muß
schon überzeugt sein, daß man auch gelegentlich unrecht haben
könnte, um gewillt zu sein, emotional betonte Projektionen vom
Objekt abzulösen.
Wenn es dir darum geht Recht zu behalten, und dir das wichtiger ist, als die Wahrheit zu erleben, wird es für dich Schwierig sein diesen Glaubenssatzshift zu gehen.
Wenn es dir darum geht Recht zu behalten, und dir das wichtiger ist, als die Wahrheit zu erleben, wird es für dich Schwierig sein diesen Glaubenssatzshift zu gehen.
Jung führt dann weiter aus, wie sehr der
Mensch sich von seiner Umwelt entfremden kann und eine nur mehr
illusionäre Beziehung zu derselben unterhält.
Was passiert wenn du
bereits einige Shared Dreams erlebt hast? Du zweifelst nicht mehr.
Es scheint als sein Glaube und Zweifel Gegensätze. Skepsis hat häufig die Folge, dass sie uns für Beobachtungen blind macht, die wir für unwahrscheinlich halten. Der Skeptiker möchte verhindern, dass er durch blinden Glauben in einer Wahnwelt lebt. Dass er aber durch seinen Skeptizismus in einer anderen Form von Wahn lebt, bleibt ihm meist verborgen.
Es scheint als sein Glaube und Zweifel Gegensätze. Skepsis hat häufig die Folge, dass sie uns für Beobachtungen blind macht, die wir für unwahrscheinlich halten. Der Skeptiker möchte verhindern, dass er durch blinden Glauben in einer Wahnwelt lebt. Dass er aber durch seinen Skeptizismus in einer anderen Form von Wahn lebt, bleibt ihm meist verborgen.
Manchmal
braucht man aber nur einen kleinen Schubs über den Tellerrand. Wer
im inneren schon bereit ist, seine Glaubenssätze loszulassen, mag
sich vielleicht über den Tellerrand schubsen lassen. Wer
bewusst Realitäten hinter dieser selbst geschaffenen Grenze sucht,
der wird sie auch finden.
Ich habe es allein dadurch geschafft, das ich testweise meinen Glaubenssatz verändert habe. Mit dem As if frame, habe ich Klarträume, außerkörperliche Erfahrungen und Shared Dreams erlebt, obwohl ein Teil von mir gezweifelt hat. Das Klarträumen hat bei mir eine Generalisierung ausgelöst. Wenn Klarträume möglich sind, was könnte dann noch möglich sein?
Ich habe es allein dadurch geschafft, das ich testweise meinen Glaubenssatz verändert habe. Mit dem As if frame, habe ich Klarträume, außerkörperliche Erfahrungen und Shared Dreams erlebt, obwohl ein Teil von mir gezweifelt hat. Das Klarträumen hat bei mir eine Generalisierung ausgelöst. Wenn Klarträume möglich sind, was könnte dann noch möglich sein?
Warum
macht das dann nicht jeder?
Wir
erschaffen uns durch unsere Glaubenssätze, Grenzen die eigentlich
gar nicht existieren. Wir begrenzen unsere Wahrnehmung. Wir schränken
uns in unserem Realitätsbild ein, weil wir Angst haben.
Jetzt
kann es sein dass du das hier liest und furchtbar wütend auf mich
wirst, weil ich so einen Scheiß schreibe. Das ist dein EGO Verstand,
der sich von mir bedroht fühlt. Dein Ego ist die Summe deiner Identifizierungen.
Und wenn Anteile davon verändert werden sollen, erzeugt das Ego einen Widerstand. Dann wirst du dich vielleicht von mir provoziert fühlen, oder du machst dich über mich lächerlich, oder liest an der Stelle nicht weiter, oder, oder, oder. Das alles ist Abwehr. Wenn du das Abwehrverhalten fallen lassen würdest, dann könntest du entdecken, welche Ängste dahinter verborgen sind.
Und wenn Anteile davon verändert werden sollen, erzeugt das Ego einen Widerstand. Dann wirst du dich vielleicht von mir provoziert fühlen, oder du machst dich über mich lächerlich, oder liest an der Stelle nicht weiter, oder, oder, oder. Das alles ist Abwehr. Wenn du das Abwehrverhalten fallen lassen würdest, dann könntest du entdecken, welche Ängste dahinter verborgen sind.
Und
das Ego ist wirklich sehr tricky. Es erfindet immer neue Dinge, um
sich nicht verändern zu müssen. Es
hilft nur sich das bewusst zu machen und genau zu beobachten, wann
das Ego diese Abwehrhaltungen zeigt.
Es ist leichter dieses zunächst bei anderen Personen zu erkennen. Dann kannst du es im zweiten Schritt auch bei dir selbst erkennen. Das Ego versucht dich mit Ängsten in alten Mustern zu halten. Welche Ängste das sind und wie diese entstehen, möchte ich im nächsten Teil ausführlich erklären. Wer mehr über das Ego erfahren möchte, wird in Eckart Tolles Buch, Jetzt die Kraft der Gegenwart, eine ausführliche Beschreibung finden.
Es ist leichter dieses zunächst bei anderen Personen zu erkennen. Dann kannst du es im zweiten Schritt auch bei dir selbst erkennen. Das Ego versucht dich mit Ängsten in alten Mustern zu halten. Welche Ängste das sind und wie diese entstehen, möchte ich im nächsten Teil ausführlich erklären. Wer mehr über das Ego erfahren möchte, wird in Eckart Tolles Buch, Jetzt die Kraft der Gegenwart, eine ausführliche Beschreibung finden.
Angst vor dem Unbekannten
Für
die meisten Menschen, die die Existenz von Shared Dreams ablehnen,
ist es die Angst vor der Freiheit, dem Unbekannten und dem
vermeintlichen Kontrollverlust, der damit einhergeht.
Unser Verstand denkt: Wenn es gemeinsame Träume, gibt, gäbe es dann auch Telepathie im Wachleben und wenn es das gibt, was gibt es dann noch?
Unser Verstand denkt: Wenn es gemeinsame Träume, gibt, gäbe es dann auch Telepathie im Wachleben und wenn es das gibt, was gibt es dann noch?
Es
ist dann, als ob sich die Wände der Realität, die sie begrenzen,
verschieben und es keine Orientierung und keinen Halt mehr gibt.
Worauf wäre dann noch verlass? Welche Aussagen die die Wissenschaft als Realität
umgrenzt, wäre dann ebenso anzuzweifeln? Wie soll man sich in einer
Welt orientieren, die keinen Halt bietet?
Da
macht dein Unterbewusstsein lieber direkt einen Riegel vor. Es
generiert eine Abwehrhaltung dem Glaubenssatz gegenüber und hält
somit die andere Realitäten von dir fern. In meiner Welt existieren
sie, aber durch die Abwehr, kannst du sie nicht wahrnehmen.
Du solltest dir also die Frage stellen, wie sehr bist du an der Wahrheit interessiert? Und bist du bereit, die Grenzen der Wissenschaft zu überschreiten?
Du solltest dir also die Frage stellen, wie sehr bist du an der Wahrheit interessiert? Und bist du bereit, die Grenzen der Wissenschaft zu überschreiten?
Ebenfalls
kann die Angst vor Ablehnung, diese Abwehr anführen. Abwehrverhalten
ist nichts schlechtes. Es schützt uns davor uns zu überfordern, es
kann uns aber auch einengen und unbewusst halten.
Wenn
du zuvor nur an das geglaubt hast was Wissenschaft belegt, gerätst
du durch diese Gedanken total ins trudeln. Der Gedanke macht dir im
besten Fall Angst. Wenn du bei deinen Ängsten angekommen bist, bist
du auf einem guten Wege, die wahren Gründe für deine Abwehr zu
erkennen.
Das
aufrecht erhalten des Weltbildes, ist ein Bedürfnis des Egos nach
Sicherheit. Das ist ein hermetischer Glaubenssatz und es kann sein,
dass es dich ebenfalls wütend macht, dass dieser praktisch nicht
widerlegbar ist.
Dabei solltest du aber zur Kenntnis nehmen, dass Wut dazu da ist, Angst zu verbergen. Wenn du also noch wütend bist, bist du noch nicht bei deiner Angst angelangt, die sich darunter verbirgt.
Nochmal Wut und Abwehr sind dazu da, um sich nicht der Angst stellen zu müssen. Erkenne wenn Abwehrmechanismen in dir auftauchen und frage dich, was steckt dahinter. Was steckt hinter meiner Abwehr?
Im nächsten Artikel möchte ich erklären, warum in uns Angst entsteht und erklären, das viele unserer Ängste unbegründet sind.
Dabei solltest du aber zur Kenntnis nehmen, dass Wut dazu da ist, Angst zu verbergen. Wenn du also noch wütend bist, bist du noch nicht bei deiner Angst angelangt, die sich darunter verbirgt.
Nochmal Wut und Abwehr sind dazu da, um sich nicht der Angst stellen zu müssen. Erkenne wenn Abwehrmechanismen in dir auftauchen und frage dich, was steckt dahinter. Was steckt hinter meiner Abwehr?
Im nächsten Artikel möchte ich erklären, warum in uns Angst entsteht und erklären, das viele unserer Ängste unbegründet sind.
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