Dienstag, 29. April 2014

Die Baumliste funktioniert

Nach einem Trübtraum, indem es um R. Monroe ging, hatte ich ein falsches Erwachen. 
Dann bin ich aufgewacht und habe iWILD probiert, nach kurzer Zeit stand ich klar in meinem Wohnzimmer. 
Ich habe mich an meine Baumliste erinnert. Ich konnte 10 Symbole erinnern. Das erinnern war etwas anstrengender als im Wachleben. Ich bin im Nachhinein nicht ganz sicher, ob ich bei Nr. 6 an Musik, oder an Tiere gedacht habe (6 Beine Insekt). Meine Traumerinnerung ist nicht so gut, da ich leider eingetrübt bin und noch eine ganze Zeit trüb geträumt habe. Beim aufschreiben, habe ich gemerkt, dass die Baumliste auch im Wachleben nicht mehr so präsent ist, wie in der letzten Woche.
Wenn ich 15 im Traum erinnere, würde ich gerne weitere Symbole hinzufügen. Gregor Staubs Liste geht bis 100. Hier der Link zur Baumliste.
Dort erkläre ich wie ihr die Baumliste in euch installiert.

Ich habe mich im Ortswechsel versucht und konnte durch Flüge, den Ort meiner Wohnung zu meinem Elternhaus wechseln. Den Flug selbst kann ich nicht erinnern. Ich weiß nur noch, wie ich mit Vergnügen durch die Fensterscheiben geflogen bin und das Glas leicht wie eine dehnbare Seifenblase platzte. Dann habe ich versucht einen Ortswechsel auf andere Art und Weise zu vollziehen. Ich habe die Augen geschlossen (was ich noch nie im KT gemacht habe) mich um meine Achse gedreht und mich an einen Ort gewünscht. Das hat leider gar nicht funktioniert. Es war alles so wie im Wachleben auch. Beim nächsten mal werde ich wohl mal mit Türen arbeiten.

Geschlossenen Augen waren auch unspektakulär. Evtl hat mich die Aktion etwas Klarheit gekostet, da ich während des Augen Schließens in mich gekehrt war war und so die Möglichkeit zum Phantasieren gegeben war. Ich stand noch am gleichen Ort, als ich die Augen wieder öffnete. Dann habe ich versuch hin zu fliegen, aber der Weg erschien mir so weit. Ich habe versucht schneller zu fliegen, so wie in dem Supermanvideo, das kürzlich in der Klartraum Facebookgruppe kursierte, aber das hat nicht geklappt. Irgendwie wurde ich dann abgelenkt und wurde wieder trüb.

Als ich aufwachte, habe ich noch lange im Bett gelegen und überlegt ob ich einen zweiten iWILD versuche. Die Gelegenheit währe da gewesen. Ich hatte mich nicht bewegt und müde war ich auch noch. Ich wollte die Erinnerung aber nicht vergessen, was ich zum Teil bereits tat. Dann kam aber mein Freund rein und die Sache war entschieden. Ich bin aufgestanden.

Sonntag, 20. April 2014

Glaubenssätze

In der Nacht hatte ich eine Klartraum. Im Trübtraum wurde ein kürzliche Konflikt erwähnt und vielleicht wurde mir auch die Lösung gezeigt. Dann wurde ich klar. Ich befand mich auf der Arbeit und bin meinen Kollegen davon geflogen. Die haben versucht mich zu erreichen, und zu fangen, aber die konnten nicht fliegen. Die waren unbewusst. Ich bin dann durch die Zimmerdecken weggeflogen. 
Ich habe im Klartraumforum gelesen, dass jemand einmal Klarheit im Traum ausgerufen hat. Das wollte ich auch mal probieren. Ich fürchtete aber ein wenig, ob das Konsequenzen hat. Ein andere Klarträumer erklärte mir mal ich solle wie Castaneda auf Traumpersonen zeigen und könnte so feststellen, ob sie meine Projektionen oder Wesen aus anderen Wirklichkeiten waren. Die würden nämlich leuchten, wenn man drauf zeigt. Das probierte ich gleich aus. Ich flog durch die Stadt. Überall waren Leute unterwegs. Ich rief die Klarheit aus. Und flog über ihre Köpfe hinweg, dabei zeigte ich auf verscheiden Personen. Ich hatte Sorge, dass sie dass nicht lustig finden. 
Von der Klarheit zeigte sich keiner beeindruckt, aber das Fingerzeigen mochten zwei Personen nicht. Einer griff mich an, den boxte ich um und war über diese Brutalität meinerseits, selbst erstaunt.
Dann geht die Verfolgung weiter. Ich flog in ein Gebäude. Dort gab es  Glastüren, durch die ich hindurch schauen konnte. Die Traumverfolger wussten nicht wie man Türen bedient. Als ich das erkannte, begann er an der Tür herumzufummeln und schaffte es dann doch hindurch. Vielleicht hat das auch damit zu tun, das ich gerade The Walking Dead gucke und sie mich ab das Verhalten von Zombies erinnerten.
Um zu fliehen flog ich durch eine Wand, in einen anderen Raum. Dort fand eine Konferenz statt. Oben befand sich ein Dachfenster. Dort zwängte ich mich rein und wartetet, ob ich hier Ruhe haben würde. Ich flog in Form des Lotossitzes. Und dann kam ich drauf, dass die Traumpersonen nur das machten, was meine Glaubenssätze vorgaben. Ich erkannte es und hatte Ruhe vor ihnen. 
Ich flog durch die Wand und befand mich im Kindergarten. Ich machte Klimmzüge an der Deckenlampe. Ein Kind springt an mein Bein und die Übung wird nicht schwerer.
Ein zweites Kind springt an mein Bein und es wird etwas schwerer. Wievielt Kinder schaffe ich wohl.Wie felibel kann ich meinen Glaubenssätze beeinflussen? Wird es schwerer weil ich denke, es wird schwerer? Ich wache auf. Um den Traum zuversteh, müsst ihr folgenden Bericht lesen.

Versuche den Void zu finden

Traumbericht: 16.04.14 Auf der Suche nach dem klaren Licht. 


Wer kann schon von sich behaupten, dass er mit dem Licht um die Wette gerannt ist?

Ich hatte mich mit dem Thema klarem Licht/Void beschäftigt und mir vorgenommen, dass im Klartraum zu versuchen. Ich hatte Rinpoches Traumyoga Buch zur Hälfte gelesen und es aber irgendwann zugeklappt als es hieß, schlafe in der Position X und wecke dich alle zwei Stunden. Ich mag schon kein nächtliches WBTB. Ich hatte einige der Visualisierungen einige Zeit halbherzig ausgeübt. Vielleicht werde ich da irgendwann nochmal rein gucken. Im Moment bin ich dazu nicht bereit. Das einzige was ich verändert habe, ist dass ich mal mehr auf der linken Seite schlafe.

Im Klartraumforum, habe ich dann von anderen Techniken gelesen, die zu "basaler Klarheit" führen sollen. Eine der Techniken handelt davon auf eine Lichtquelle zuzugehen, quasi ins Licht zu gehen und im Licht zu sein und vielleicht sogar das Licht zu sein. Oder nur zu Sein?! 

Jedenfalls hat sich heute ein WILD in einem Mittagsschlaf ergeben, der so sanft und schnell war, wie noch nie. Ich hatte eine kurze unbewusste Phase und anschließend ein Gefühl des Fallens. Dann bin ich klar in meinem alten Kinderzimmer aufgewacht.

Ich lag im Bett und die einzige Lichtquelle kam vom Fenster. Während ich im Bett lag, habe ich versucht die Lichtquelle zu vergrößern, hineinzuschauen, hinein zu kriechen, es zu verfolgen, es festzuhalten jedoch das Licht ist mir immer wieder ausgewichen und entwischt. Am Ende konnte ich etwas mehr Licht wahrnehmen. Das war eine visuelle Erfahrung und nicht mehr. Jedoch begann in diesem Augenblick ein neuer Trübtraum.


20.04.2014 - Zweifacher iWild im Falschen Erwachen / Auf der Suche nach dem Licht #2
                     Technik: WBTB+SSILD

Wach: Ich liege im Bett und SSILDe. Ich höre wie mein Freund reinkommt, sich aufs Bett setzt und wieder geht. Ich überlege, ob ich wach bin oder ein falsches Erwachen habe.

Im Traum: Ich liege im Bett und werde wach. Ich versuche einen IWILD. Ein IWILD ist eine Variante der WILD Technik, bei der man aus dem Schlaf aufwacht, sich nicht bewegt um in der Schlafparalyse zu bleiben und somit dirket in den Traum zurück zu fallen. Mein Freund kommt ins Wohnzimmer und schaltet den Fernseher ein. Ich versuche mich nicht stören zu lassen. Dann bin ich plötzlich bei meinen Eltern zu Besuch und gehe direkt an den PC, obwohl die überhaupt keinen haben, um im Teamspeak mit Leuten übers Klarträumen zu sprechen.Ich werde so müde und beginne einzuschlafen. Ich WILDe im sitzen am Pc und stehe schließlich klar in meiner Küche.

Ich denke direkt an meine Baumliste und gehe sie durch. Eigentlich kenne ich die Baumliste nicht mal in Wachleben richtig auswendig, deshalb finde ich es schon beeindruckend, wie gut ich mich erinnern kann. Ich kann mich mindestens bis zur Nr.5 erinnern, konzentriere mich aber erstmals auf Nr.2 Klares Licht.

Ich gehe auf die Lampe in der Küche zu und versuche es hinzukriegen, dass ich im Licht bin oder das dass Licht visuell um mich ist. In dem Moment erlischt das Licht. Ich klettere an der Fassade des Küchenfensters runter und denke, das ist ja gar nicht so schwer und gefährlich, wie das immer in Filmen aussieht. Unten angekommen stimmt die Umgebung gar nicht mehr mit der Wachwelt überein. Ich begebe mich auf die Suche nach Lichtquellen. Ich suche viele Lampen und Straßenlaternen auf. Doch immer wenn ich die Quelle erreiche, erlischt das Licht. Es ist Nacht also kann ich auch nicht die Sonne sehen. Dafür aber den vollen Mond. 

Ich erinnere mich an Nr.5 und teste einige RCs. Nasen Rc. Ich stecke u.a. den Finger durch die Hand und kann die Stelle, an der sich beide Körperteile kreuzen nur verschwommen meine Hand erkennen. Ich versuche einige verbale Befehle. Klare Sicht. usw. in verschiedenen Totalitäten. Von Freundlich bis bestimmend. Ich merke, dass meine innere Absicht und Entschlossenheit, den Traum dann dazu bewegt, dass das Bild klar wird. Ich hoffe, dass ist kein Trugschluss und wird sich in den nächsten KTs bestätigen.

Ich fliege auf den Mond zu, der gerade dabei ist unter zugehen. Ich muss schneller fliegen, damit ich ihn noch erreiche. Deshalb strecke ich meine Hände wie Superman nach vorne. Ich kann zwar etwas Geschwindigkeit machen, diese reicht jedoch nicht aus, um den Mond einzuholen. Er ist schon unter gegangen. 

Ich laufe auf der Straße entlang und merke, dass die Sicht trüb und verschwommen wird. Ich denke an unser gestriges Gespräch im TS nach und darüber, dass ich es immer so verstanden habe, dass Stabilisierungstechniken vor Trübheit bewahrt/und nicht vorm erwachen oder auch nicht :D

Ich überlege, ob ich nun trüb werde oder aufwache. Ich denke daran, falls ich aufwache, liegen zu bleiben, und einen erneuten einen IWILD zu versuchen und ich mich nicht von meinem Fernsehen guckenden Freund stören lassen. Ich ging also davon aus, dass die Wachwelt aus einem der falschen Erwachen real ist. Dann vergeht die Trübheit. 
Wieder meine ich zu erkennen, dass es die innere Absicht ist, wieder klar zu werden. Das kann man vielleicht nur erkennen, wenn man bewusst merkt, wie man eintrübt. Das erinnert mich wiederum an meine Pollengeschichte von gestern, die einige kennen. Wer sie nicht kennt, kann sie hier nachlesen. Ich finde es schön zu sehen, wie alles eins zu sein scheint. Vielleicht sollte ich die Geschichte lieber Trübheit vs. Bewusstsein nennen.

Wieder klar, begebe ich mich erneut auf die Jagt nach weiteren Lichtquellen. Ich hechte im Traum relativ schnell, hin und her. Ich spüre die ganze Zeit eine gewisse Energie in mir. Als die verschiedensten Lampen wieder beim erreichen erloschen waren, sehe ich an der Wand ein Loch. Darin sehe ich buntes Licht. Ich erinnere mich daran gelesen zu haben, dass der Void auch andere Farben haben kann. Ich gehe es auf die Lichtquelle zu ohne sie so zu bedrängen und beobachte einfach nur. Die Farben wechseln. Die Energie in mir führt wieder zu einer Art Explosion und ich wache auf. Ich habe mich nicht bewegt und hätte diesmal die Chance zu einem IWILD. Dennoch war ich zu wach um nochmal einzuschlafen und habe es dann auch sein lassen. Ich hatte auch Sorge, dass ich den Traum vergesse und wollte ihn lieber gleich aufschreiben.

Nach meinem letzten Traum, in dem ich versucht habe, dem Licht zu begegnen, hatte ich die Erkenntnis, dass Licht nicht mehr zu verfolgen, sondern eher auf einer meditativen Art und Weise einen Zugang zu erhalten. Doch leider habe ich das in diesem Traum nicht erinnern können. Ich ändere deshalb das Icon von Nr. 2. damit ich beim nächsten Mal dran denke.





Freitag, 18. April 2014

Konflikte im Traum lösen

Umgang mit Konflikten / Bedeutung des Klarträumens für die Gesellschaft

Mich die Möglichkeit der Konfliktbewältigung im Klartraum. Auch deshalb finde ich die Berichte über die Senoi Kultur sehr interessant. Ebenso hoffe ich generell auf eine Auswirkung auf die gesamte Gesellschaft. Wenn mehr Menschen mit Hilfe des Klarträumens fähig währen, mit sich selbst therapeutisch zu arbeiten, vielleicht würde sich unsere Wachgesellschaft damit auch ändern. 
Die Senoi habe ich auch in meinem Artikel Alpträume, Ängste und Unterbewusstsein erwähnt. Zu dem Thema Senoi, kann ich euch Patricia Garfield – „Kreativ Träumen“ empfehlen, in dem die Methoden weglaufen, kämpfen und mit Traumfiguren reden beschrieben wird. Auf diese Methoden ich heute in diesem Artikel etwas näher eingehen möchte.

Kürzlich ist mir dann noch einmal Janine Girzig – „Luzides Träumen und seinen Bedeutung für die seelische Gesundheit – Eine empirische Studie“ in die Hände gefallen: Darin las ich von einer weiteren Methode: sich besiegen lassen.

In ihrem Buch beschreibt sie empirische Studien, die die Methoden der Konfliktbewältigung mit der seelischen Ausgeglichenheit der Klarträumer vergleichen. Schlecht haben die Träumer abgeschnitten, die vor feindlichen Traumfiguren flüchten. Gut haben die Träumer abgeschnitten, die irgendeine Form der Konfrontation mit den Traumprojektionen suchen. Dabei gab es jedoch ebenfalls eine Rangfolge.

Kämpfen - Abwehr/wird in der Kultur der Senoi angewandt

Reden - Verstehen/fragen warum verfolgst du mich? Was stellst du dar?

Umarmen - Reintegrieren, Eins werden

Sich besiegen lassen - Reintegrieren, Los lassen


Außerdem ist mir aus „Kreativ Träumen“ noch die Methode des Geschenke machens bekannt. Oft träume ich im Trübtraum z.B: von unbestimmten Konflikten mit Arbeitskollegen. Dann gehe ich in der Wachwelt am nächsten Tag auf diese zu, erzähle ihnen davon und entschuldige mich. Meist lachen sie nur. Sie finden meine Trauminteressiertheit sowieso strange, können da aber locker mit umgehen. Ich glaube aber, damit unterschwellige Konflikte, die mir noch gar nicht bewusst sind bereits unbewusst wahrzunehmen. Kindern schenke ich dann sogar manchmal etwas. Da diese das Ganze akzeptieren, ohne dass ich ihren verrückt erscheine. :D

Die untersuchten Klarträumer, die die Methode des sich „besiegen lassens“ anwendeten, konnten also in der Untersuchung, vergleichsweise die beste seelische Gesundheit aufweisen. Generell kann ich da mitgehen, wobei ich bisher selbst in meinem Träumen kämpfen, schenken und umarmen anwenden konnte.

Umarmen hatte durchaus zur Folge, dass ich konfliktbelastete Personen im Wachleben verständnisvoller gegenüber stand. Und es mir ermöglichte, anderes auf sie ein zu gehen.

In dem Fall kam meine Mutter mir agressiv im Traum entgegen. Sie schrie mich an und wollte mich schlagen. So habe ich es in der Kindheit oft erlebt. Da ich klar war, habe ich mich nicht verteidigt. Ich habe sie umarmt. Sie erwiderte die Umarmung. Als Folge darauf, war die Beziehung im Wachleben zu meiner Mutter für einen bestimmten Zeitraum mitfühlender. 
Dazu fällt mir noch ein, dass ich einige sportliche Herausforderungen erst im Wachleben geschafft hatte, nachdem ich sie geträumt hatte. Irgendwas verändert sich dadurch und wenn es nur die Motivation oder die Einstellung zu einem Thema ist. So in etwa denke ich, dass sich auch meine Einstellung zu einem Konflikt oder zu einer Person ändert. Natürlich könnte man noch weiter gehen, falls man von einer Vernetzung des Bewusstseins ausgeht. Aber das würde an dieser Stelle zu weit führen.

Jedoch kam mir wegen eines Posts in der Facebookgruppe bezüglich der Ausübung von Moral und Gewalt im Klartraum der Gedanke, ob man dieses so generalisieren kann. Ich zum Beispiel, bin eher zurückhaltend. Ich möchte Konflikte zwar klären aber ich habe meist zu viel Verständnis für andere Menschen, welches mir den Nachteil einräumt, das Gefühl zu haben, mich nicht entsprechend zu meiner Zufriedenheit durchgesetzt haben. 
Wenn man davon ausgeht, dass Menschen generell zu wenig empathisch sind. Es ihnen also schwer fällt, sich in andere Menschen hinein zu versetzten und generell egoistisch sind, dann sind die Untersuchungsergebnisse logisch nachvollziehbar.

Was ist aber, wenn ein Mensch nicht so ist? Natürlich bin ich auch manchmal egoistisch, dass will ich nicht abstreiten. Und bestimmt habe ich auch meine blinden Flecken. Aber könnte es nicht in meinem Fall besonders heilsam sein, Konfliktpartner gewaltsam zu bekämpfen, als gegensätzliches Verhalten zu meinem Charakter? Ich glaube, dass würde mir sogar sehr schwer fallen. Ich hätte Mitleid. Ich meine jetzt keine feindlichen fremden Traumprojektionen sondern Konfliktpartner aus meiner Wachwelt, die ich bewusst im Klartraum treffen möchte. Was haltet ihr davon?

Mittwoch, 16. April 2014

Die Baumliste


Es gibt eine Mnemotechnik, die euch helfen kann sich Dinge leichter zu merken. Stell euch visuell vor: Ihr habt 10 Icons. Je fünf in einer Reihe. Die zweite Reihe ist eins tiefer.

Das erste ein EIN Baum
Das zweite ist ein Lichtschalter, den du in ZWEI Richtungen schalten kannst.
Das dritte ist ein DREIbeiniger Melkschemel.
Das vierte ist ein VIERräderiges Auto.
Das fünfte ist eine Hand mit FÜNF Fingern

Das sechste ist ein SECHSseitiger Würfel.
Das siebte sind die SIEBEN Zwerge.
Das achte ist eine ACHTerbahn.
Das neunte ist eine Katze, wegen der NEUN Leben.
Und das zehnte, ist eine Bibel mit den ZEHN Geboten.

Geht das solange durch, bis die Icons bei euch installiert sind. Ich kenne die Technik aus Chris´ DHE DVD. Da werden die Icons mittels einer Hypnose installiert, aber das geht auch bestimmt ohne, einfach durch auswendig lernen. 10 sollte jeder schaffen. So weit so gut. Um dir jetzt etwas zu merken, gehst du folgender Maßen vor. Du sollst zB. Einkaufen gehen und und zehn Dinge mitbringen: Klopapier, Käse, Zahnpasta, Eier, Spaghetti, Farbe, Putzeimer, Milch, Äpfel und ein Hähnchen.

Dann stellst du dir vor, wie du das Klopapier um den Baum wickelst. Ein Hähnchen am Lichtschalter pickt. Die Zahnpasta den Schemel verschmiert. Die Eier im Auto herum kullern. Du Spaghetti mit der Hand ist. Ein farbiger Würfel auf dem Tisch liegt. Die Zwerge einen Putzeimer auf dem Kopf tragen. In der Achterbahn die Milch auskippt, Die Katze einen Apfel frisst und ich denke mir bei der Bibel, so ein Käse.

Dann wirst du feststellen, dass wenn du die Icons im Kopf nachgehst, du dich sehr leicht an deine Einkaufsliste erinnerst. Beeindruckend wird die Technik, um so mehr Dinge du dir merken möchtest. Diese Mnemotechnik stammt von Gregor Staub und nennt sich auch die Baumliste.

Hier nochmal die Liste bis zur 20. Ich glaube es gibt sogar 100 Symbole.

11 – Fußball (die Mannschaft hat 11 Spieler)
12 – Geist (weil Geister ab 12 Uhr spuken)
13 – Fahrstuhl (in den USA gibt es keinen 13. Stock in Aufzügen)
14 – Herz (der 14. Februar ist Valentinstag)
15 – Ritter (sind im 15. Jahrhundert ausgestorben)
16 – Teenager (das typische Teenageralter)
17 – Kartenspiel (17 + 4)
18 – Feierabend (ist um 18 Uhr)
19 – Abendessen (findet um 19 Uhr statt)
20 –Tagesschau (wird um 20 Uhr gesendet) 

Was hat das nun mit dem Klarträumen zu tun?
Ich weiß nicht wie es euch geht, ob ihr euch immer an all eure Vorhaben erinnern könnt.
Mir fällt es schwer, meine Klartraumziele im Traum parat zu haben. Wenn es gut läuft, weis ich noch zwei. Oft weis ich nix und gebe mich spontan den spassbetonten Aktivitäten hin. Da kam mir der Gedanke, ob die Erinnerung an die Icons, wenn sie einmal installiert sind, im Klartraum abrufbar sind. So könnte man sie nutzen:

1 – Baum (1 Stamm)
Kritische Frage: Bin ich wach oder träume ich?
Ich klopfe gegen den Baumstamm und prüfe ob er echt ist.

2 – Lichtschalter (er hat 2 Funktionen: an und aus)
Basale Klarheit erkunden. Dem Licht folgen.

3 – Hocker (ein Hocker mit 3 Beinen)
Einen Konflikt klären.
Mit dem Hocker nach der Person schmeißen :D

4 – Auto (jedes Auto hat 4 Räder)
Tauchgang unter Wasser.
Stelle mir das Auto als U-Bot vor.

5 – Hand (jede Hand hat 5 Finger)
RC machen

6 – Würfel (jeder Würfel hat 6 Seiten)
Auf Konzerte gehen und crowdsurfen.
666

7 – Zwerge (die 7 Zwerge bei Schneewittchen)
Spieglein an der Wand.
Mit dem Unterbewusstsein sprechen.

8 - Achterbahn 
Durch einen Pool aus Energie schwimmen.
Der Pool meiner Eltern, hat die Form einer 8. 

9 - Katze
Mein Krafttier treffen

10 - Bibel
Meinen spirituellen Lehrer treffen

11 - Fußballmanschaft
 Gruppe. SD

12 - Geist
OOBE auslösen

13 - Fahrstuhl
Der Fahrstuhl geht auf und es steht x  vor mir.

14 - Herz
Mich im Traum mit meinen Chakras beschäftigen. 
Meditieren im Traum.

15 - Ritter
Zeitreisen.

16 - Teenager
Orte der Kindheit aufsuchen.

17 - Kartenspiel
Ein Spiel erfinden. 
Eine Welt schaffen.

18- Feierabend
Freizeit: Ich möchte mal Sandboarden.

Und so weiter...
Am besten ist, man lernt auch die verknüpfte Liste nochmal auswendig. Bzw. übt die Liste mit jedem Rc.

Es geht darum, Informationen im Klartraum abrufbar zu machen.Geht das auch umgekehrt? Also Traumerinnerungen auf die Icons zu legen? Probiert es aus. Ich konnte mit der Technik bis zu 5 Traumziele im Traum erinnern.